Nach drei schönen Tagen im Marine National Park von Riung und Besuch im Ort selbst, lichten wir am 2. September den Anker – weil es guten Wind aus Nordost gibt, wollen wir lieber segeln, als in der Hitze Wandern, um evtl. ca. 1 m lange Echsen zu sehen – die sehen wir sicher noch in grösserer Ausprägung bald auf Komodo-Island.
Es wurde der bisher vielleicht schönste Segeltag in Indonesien – der Anker fällt vor einem Dorf in einer grossen, untiefen und gut geschützten Bucht.
Sofort kommen Kinder mit Kanus: „hello Mister, hello Missis“ – geben ihnen Farbstifte und müssen aufpassen, dass sie mit ihren Booten nicht unser Boot zerkratzen oder versuchen an Bord zu kommen – später kommt der Dorflehrer und ruft die Kinder zurück – er entschuldigt sich für ihr Benehmen – kann im Dorf noch kleine Fische kaufen, welche viel Aufwand für die Zubereitung erfordern.
In der Nacht liegen in der Bucht 15 grosse Auslegerboote verteilt, welche mit Lampen fischen – eines davon in nächster Nähe von uns, ist mit 4 Jugendlichen (ca.12 – 16 J) besetzt – bis spät nachts immer wieder Rufe „hello Mister…“
Es war eine mühsame Nacht – am folgenden Tag wieder Schwachwind, der erst kurz vor dem Ankern aufdrehte – schade – segelten während 2 Stunden durch schwimmende, teilweise wenig unter Wasser driftende Abfälle (Plastikfetzen, Becher Säcke etc) im sonst klaren Wasser – ankerten diese Nacht wiederum in grosser Bucht etwas abseits des dortigen Dorfes und blieben ungestört.
Labuan Bajo
Nach langweiligen Motorstunden gelangen wir zum wichtigen Etappenort Labuan Bayo am Westende der Insel Flores– hier treffen sich die Segler der verschiedenen Routen wieder – es sind bereits viele Boote da
Der Präsident von Indonesien wird in einer Woche erwartet und will persönlich die Segler begrüssen – für dessen Besuch werden entsprechende Vorbereitungen getroffen
– die Kriegsmarine ist hier – mit Schnellbooten, die mit Maschinengewehren bestückt sind, werden Einsätze um und durch den Ankerplatz der Segler geübt – weiter draussen bewegen sich dauernd 6 – 10 grosse Kriegsschiffe – die Stadt und die Strandparkpromenade sind eine Baustelle – alles wird noch schnell hergerichtet für den hohen Besuch.
Als wir wieder in die Stadt wollen, nimmt uns ein Motorboot mit, das bei den Seglern Broschüren mit Informationen über die Gegend verteilt – im Gespräch stellt sich heraus, dass die Leute für ein landwirtschaftliches Entwicklungs-Projekt von „Swiss-Contact“ arbeiten und mit Begeisterung davon erzählen, wie spannend es sei, zu sehen und zu erleben, wie sich das Ganze für die Farmer positiv entwickle.
Bald stehen in Indonesien neue Präsidentschaftswahlen an – von einer gut informierten Indonesierin ist zu vernehmen, dass der jetzige Präsident auch selber Songs schreibe und in einem Fernsehauftritt gesagt hätte, dass es dies und jenes Problem gebe, was verbessert werden müsse aber statt mehr darüber zu sagen wie etc. hätte er angekündigt, dass er eine neue CD gemacht und zur Guitarre gegriffen und die Leute aufgefordert hätte mit zu singen… die selbstbewusste Indonesierin empörte sich „wir brauchen einen Präsidenten der Entscheide trifft statt ….
Wir verliessen Labuan Bayo zu den Inseln Rinca und Komodo – hörten später, dass die Flottenparade sehr schön und eindrücklich gewesen sein soll, hingegen bei den Seglern welche ein paar Tage gewartet hatten um den Präsidenten dieses grossen Landes zu sehen und zu hören, grossen Frust hinterlassen hätte – man habe gewartet – als er fast 2 Stunden später erschienen sei, hätte er eine kurze Ansprache gehalten und sei danach in einem speziellen Raum verschwunden…
Bei den Riesenechsen auf den Inseln Rinca und Komodo
Mit dem Verlassen von Labuan Bayo verlassen wir ebenfalls die Insel Flores und gelangen
zur Insel Rinca und Komodo
Schöner Wind – leider auf die Nase – ankern bei der Rangerstation auf Rinca – treffen hier viele bekannte Boote, die sich wie wir für eine Tour früh für den nächsten Morgen anmelden.
Vorerst Begrüssung durch (fischende) Affen – das Naturschutzgebiet ist berühmt für die Riesenechsen, welche nur mit Tour-Guide gesehen werden können
Es war eine Super-Tour mit 2 Guides – sahen die Nestereingänge und erfuhren vieles über die gefährlichen fleischfressenden Riesenechsen, welche sich von Rehen, Hirschen, Affen, Wildschweinen und sogar Wasserbüffel ernähren
während alle andern Tiere auf der Stelle verzehrt werden, dauert es mit den Wasserbüffeln etwas länger – dieses grosse Tier wird durch den Waran gebissen und dann mit versch. Bakterien infiziert – dabei wird das Tier immer schwächer und nach 2 – 3 Wochen fällt der Waran der ihm immer gefolgt ist, über den Wasserbüffel her.
Auf der Weiterfahrt waren wir 3 Boote, die bei einer Meerenge eine richtig gehende Wildwasserfahrt erlebten mit struben Strömungen von verschiedenen Seiten, mit Blasts, Wirbeln und enormer Gegenströmung, so dass wir gezwungen waren, im Lee einer nahen Insel zu ankern und den Tidenwechsel abzuwarten.
alsdann erreichen wir eine schöne Bucht und sehen am Ufer noch einen Dragon.
Leena wird zu unserem Freund gerufen – er wurde beim Schwimmen von einer Qualle erwischt und hat starke brennende Schmerzen am Oberkörper – etwas Linderung ist möglich, aber es wird noch ein paar Tage dauern bis der Schmerz vorbei ist.
Einen Tag später fahren wir in einen Fjord und werden beim Ankerplatz von einem Tauchboot aus mit „guete Morge Schwyz“ begrüsst – es sind Berner welche Tauchferien gebucht haben – kaum geankert spaziert ein Dragon dem Strand entlang – nach kurzem Zwischenhalt geht’s gleich weiter zur grossen Bucht vis à vis von Komodo-Village – unterwegs wieder „Waschküche“ – verursacht durch die Tide welche durch verschiedene Meerengen ein-und ausfliesst – fahren zeitweise 45° zur Bootsrichtung mit über 9Kn über Grund und müssen genau aufpassen, als wir gegen Felsen getrieben werden.
Alle 3 Boote erreichen wir den Ankerplatz, welcher sich wegen „Korallenbergen“ etwas problematisch ausnimmt – in der Luft liegt ein merkwürdiger „Stallgeruch“ – und richtig: am Ufer des Nationalparks sind 3 Rehe und einige Wildschweine zu beobachten – die richtige Nahrung für die Komodo-Dragons (;-) – wir selber geniessen den Sonnenuntergang mit einem Bintang (indonesisches Bier).
Nach ruhiger Nacht sind früh in der Nähe ein Kriegsschiff und am Strand 5 Wildschweine zu sehen – ein röhrender Hirsch? und verschiedene Vögel (sonst bisher selten) zu hören
kaufen Fisch von zwei vorbeikommenden Fischern – sie fragen nach Baby-Kleidern für ihre Kinder – wir haben noch etwas (von Kleiderpack von Darwin), wofür sie offensichtlich froh sind und uns einen zusätzlichen Fisch geben wollen.
Wie ständig in den letzten Tagen ist der VHF-Kanal 16 von der Kriegsflotte belegt – ständige indonesische Befehle, Trillerpfeifen… üben für den Besuch des Präsidenten von Indonesien,
der bald in Labuan Bajo statt findet – wir sind bereits weitergesegelt.
Noch ein kurzer Besuch des Vorzeigedorfes Komodo-Village (Besuch 10$), dann zieht es uns weiter zur 22 sm entfernten kleinen Insel:
Gilli Lawa Laut
Auf der Ostseite der Insel finden wir alle 3 Boote einen ruhigen Top-Ten-Ankerplatz mit klarem Wasser in schöner Umgebung – etwas entfernt sind 3 Tauchboote am Anker – im Dunkeln sind unter Wasser mehrere tanzende Lichter zu sehen – 2 Tauchgruppen von einem Tauchboot sind auf Nacht-Tauchtour – sieht aus wie ein Geistertanz unter Wasser.
Wir beschliessen noch einen Tag zu bleiben – Zeit um zu backen, waschen, Vorkabine räumen bzw. vorbereiten für den Besuch unseres Neffen, mit Freediver (Tauchgerät) „Unterwasser“ reinigen, bei Kollege Navigationsprogramm checken, zusammensitzen für Planung und Absprachen für die Weiterfahrt in den nächsten Tagen – gehe mit Georg noch auf Nacht-Schnorkel-Tour.
Adee schöner Ort – mit unterschiedlichem Wind von 10 – 22 Kn aus SSW bis Ost segeln wir mal mit, mal gegen Strom 40 sm westwärts
Elbe meldet am Funk einen Riss am Gross-Segel und muss dieses bergen –
Am Ankerplatz – gegenüber ist ein grosser Vulkan – das Segel wird im Teamwork der 3 Boots-Crews geflickt – jetzt ist es „besser und stärker als neu“ (;-)
Viele Kinder kommen lärmend vom Dorf mit ihren Kanus zu Besuch – auch die Behörde kommt, welche für das Ankern hier einen Obolus verlangt.
Bewusst suchen wir nach 52 sm für die nächste Nacht einen etwas abgelegenen Ankerplatz auf, wo wir ungestört sind – es war ein Tag eher monotones Motorsegeln – dafür schöner Landschaft und als Ausnahme 2 Stunden sportliches Segeln.
Von hier aus wollen wir mit einem Zwischenhalt bei der Insel Medang in einer Tag-Nacht- Fahrt zur 124 sm entfernten Medana Bay auf der Insel Lombok.
Vorerst kein Wind – dann 3 Std Segeln mit 25–30 Kn raumem Wind bei kleiner Welle – kommen gut voran und dies auch etwas später als der Wind abnimmt – nach 44 sm dann der geplante Stopp bei der schönen Insel Medang, wo wir schliesslich 5 Boote vor Anker gehen – weil der Wind gegen Abend wieder zusetzt segeln wir wieder los – auch alle andern Boote legen ab – es wird eine unruhige Nachtfahrt mit Wellen, Strömung, Windzu- und –Abnahme, was sich erst um 03:00 bessert, als wir die Meerenge zwischen Sumbawa und Lombok passiert haben.
Am Mittag fällt der Anker auf 23 m Tiefe in der Medana Bay bei der gleichnamigen Marina mit einem Resort – es sind 35 Segelboote von Sail Indonesia hier – freundliches Personal und gute Atmosphäre – nach Orientierung und Registrierung beschliessen wir ein paar Tage hier zu verbringen, dabei Motorservice zu machen, zu bunkern, unser Visa in der Stadt zu verlängern, das Boot an einer Mooring zu belassen und Bali, die westliche Nachbarinsel ohne Boot von hier aus zu besuchen – hören beim gemeinsamen Essen mit Seglerfreunden die neusten Stories – lustige, wie auch bittere und nachdenkliche – aus dem Seglerleben halt – und jeder und jede weiss fast alles von jedem (;-).
Lombok selbst ist eine üppige, grüne und bergige Insel mit wunderschönen Stränden
Die Visa-Verlängrungs-Story:
Pässe beim Marina-Management abgegeben – Verlängerung im Voraus bezahlt – diese wurden mit einem Kurier zur Immigration (für das „Prozessing durch versch. Büros“) gebracht – 2 Tage später Fahrt mit zwei weiteren Crews in die 20 Km entfernte Stadt Mataran – im grossen Gebäudekomplex, wo wohl über hundert Indonesier stundenlang warten bis sie an der Reihe sind, werden wir zu einem Büro geführt, wo wir im Gang ebenfalls warten müssen – zwei andere Crews sind schon da – eine/r nach dem andern muss persönlich die Fingerabdrücke aller 10 Finger abgeben, dazu wird noch ein Foto gemacht – die Pässe sollen dann 2-3 Tage später zur Marina geschickt werden, wo wir sie in Empfang nehmen können – als wir, die letzten zwei Crews, nach langer Wartezeit an der Reihe sind, gibt es grosse Aufregung beim Personal – ob wir nicht die und die seien – nein – es stellt sich dann heraus, dass unsere Pässe zwar hier sind, aber das „Prozessing“ noch nicht durchgeführt wurde… und weil gleich Feierabend ist, müssten wir morgen nochmals erscheinen…grrrrr… na ja… wir sind ja nicht in besonderer Eile… also was soll’s…
Es stellte sich weiter heraus, dass der Kurier zwei Dossiers verwechselt und unsere Pässe zu spät abgegeben hatte.
Man entschuldigte sich bei uns, wir erhielten Gratistransport und auf dem Weg noch Kokosnuss-Drinks sowie Fotohalte, sahen zusätzlich noch einen sehr schönen Küstenabschnitt, hörten aus erster Quelle von unseren zwei älteren englisch sprechenden indonesischen Begleitern, wie sie den Strassenbau der Küste entlang initiativ beeinflussten, selber viel arbeiteten – noch vor 10 – 15 Jahren gab es hier, wo nun einige Resorts stehen, nur einen Pfad – ein interessanter Nachmittag und 2 Tage später waren wir wieder im Besitz unserer Pässe.
Von der Insel Lombok mit Schnellboot nach Bali und nach 4 Tagen zurück
Fr 20.9.13.
Wollen Bali besuchen und daselbst Tobias abholen der nun zum vierten Male Crew-Member sein wird auf der Nicone und uns während eines knappen Monates begleiten will.
Das Boot bleibt an der Mooring in der Medana Bay auf Lombok – weil die Marina auf Bali ungünstig im Süden liegt und wir das Boot nicht irgendwo am Anker lassen wollen, entscheiden wir uns mit dem Schnellboot nach Bali zu reisen.
Unser Motorboot für ca.20 Personen ab der Küste von Lombok, hat Verspätung und erlaubt uns etwas das hiesige Tun am Strand zu beobachten
einige Männer sitzen im Schatten, trinken Kaffee und rauchen, während eine Gruppe Frauen wohl dazu bestimmt ist, Schwerarbeit zu leisten und Boote die zu den kleinen Inseln fahren, zu entladen bzw. mit Frischware neu zu beladen – eine junge Frau trägt neben der Last auf dem Kopf zusätzlich ihr Baby.
Die 2 stündige Motorbootfahrt auf unruhiger See, machte ein paar Passagieren zu schaffen – nach Ankunft an der Ostküste von Bali geht es per Busfahrt zur Stadt Ubud, ein Muss für Bali-Besucher, womit wir in eine neue andere Welt, in die des Hinduismus eintauchen
auch unser einfacher, aber sauberer und preiswerter Hotel-Pavillon ist ganz im landesüblichen Stil gehalten.
ab sofort sind es die Götter auf den Bergen, die Dämonen im (Meeres-) Untergrund, und die freundlichen Menschen in der Mitte (auf dem Lande), welche das Tagesgeschehen mit all den Opfergaben beherrschen.
Die Götterinsel Bali hat sich in der Geschichte, mit dem speziell balinesischen Hinduismus im Umfeld des muslimisch geprägten Landes, eine besondere Eigenständigkeit bewahren können. Mit vielen Ritualen und Festen wird den unzähligen Göttern wie auch den bösen Geistern gehuldigt, um dabei ein harmonisches Gleichgewicht der Gegensätze zu erreichen.
Über Bali ist es während unseres Aufenthaltes ständig etwas bewölkt – der Vorteil: es ist etwas weniger heiss.
Die Stadt Ubud ist heute eine vielbesuchte Touristenstadt – obwohl mit vielen Boutiken, Restaurants, Massage-Angeboten etc. bestückt, zeugt die Stadt selbst und ihre nächste Umgebung, z.B. mit dem Affenwald, der Handwerkerstrasse, Pagoden Tempeln etc. von der lebendigen und gelebten Kultur – für viele das Paradies auf Erden – vor allem abends finden unzählige Kulturangebote statt.
uns interessierte u.a. der Legong-Tanz – ein Tanz mit unglaublicher Körperbeherrschung und wie zu vernehmen, nur von unberührten Mädchen getanzt werden darf.
Wir sind Zeugen einer prunkvollen Massen–Feuerbestattungs-Zeremonie zu der öffentlich eingeladen wurde und wie sie nur alle 5 Jahre stattfindet – es werden dabei 90 Leichen verbrannt – für die Angehörigen ist es ein sehr langer Tag zwischen Trauer und Freude mit Prozession, langen Ritualen, Opfergaben, Feuerbestattungs-Zeremonie und am Abend Umzug zu einer Brücke, wo die Asche der Toten dem Fluss übergeben wird.
Bereits auf der Einladung bzw. Beschreibung wird auf angepasste Kleidung (Sarong) hingewiesen, die wir auf dem Gelände beschaffen können, wobei uns die kreischenden Händlerinnen vorerst mit saftigen Preisen übers Ohr hauen wollen – aber wir haben inzwischen gelernt…
Eine Tour führte uns in den Norden der Insel zu prachtvoll angelegten Reis-Terassen
zu verschiedenen prunkvollen sowie allgemeinen Tempeln, von denen es in jeder Ortschaft mindestens zwei gibt.
zu einem bekannten Tempel mit Bad und heiligem Wasser und Möglichkeit die Esswaren zu bringen, die von einem Priester gesegnet werden
in einem traditionellen Dorf konnten die bewohnten Häuser besichtigt werden – viele Häuser verfügen über eigene kleine Tempelbauten
bei einer Kaffeeplantage werden wir dazu angehalten, neben verschiedenen Sorten auch den teuren „Luwak-Kaffee“ zu versuchen – er ist deshalb teuer, weil der Arbeitsprozess aufwändig ist, d.h. frei lebende Schleichkatzen (eine Art Opposum) fressen die Kaffeebohnen – der „Output“ wird gesammelt und gereinigt und zu Kaffee verarbeitet – persönlich mundet uns der billigere normale Kaffee bedeutend mehr.
Am Flughafen Denpasar empfangen wir Tobias, der nach seinem Singapore-Aufenthalt noch etwas müde ist – unterwegs noch Einkäufe im Carefour den es hier gibt und wo wir einige Spezialitäten besorgen können – noch Besichtigung einer Batik-Factory und Fahrt zurück nach Ubud.
Tobias bringt Geschenke und feine Sachen von zu Hause – um 23:00 begann plötzlich das Bett zu zittern, die Türe sich zu bewegen – dann für einen Moment war der Boden und der ganze Bungalow in Unruhe – nach ein paar Sekunden war das Erdbeben vorbei – ein unheimliches Gefühl blieb aber zurück.
früh am folgenden Morgen holt uns ein Bus ab – Fahrt wieder zur Ostküste von Bali – mit Schnellboot zurück nach Lombock – Taxi zur Medana Bay – unterwegs noch Stopp beim Markt für Frischware.
Boot noch alles i.O, ausser niedriger Batteriespannung – wir liessen den Kühlschrank ganze Zeit während unserer Abwesenheit laufen!
Bereits morgen wollen wir mit Tag-Nachtfahrten Richtung Kumai auf Borneo ablegen, d.h. unser Gast wird gleich „eingeweiht“, aber er ist ja nicht das erste Mal auf der Nicone.
Der nächste Bericht erfolgt dann von unserem Crew-Mitglied Tobias