Januar:Panamamarina – Karibikseite
Die Nicone wird auf Vordermann gebracht und u.a. mit Wassermacher, neuem Life-Raft, Besansegel und mit diversen Detailverbesserungen für die Pazifikreise ausgerüstet.
Februar: vom Atlantik in den Pazifik
Shelterbay-Marina (am Eingang des Panamakanals): Boot ausheben – Erneuerung Antifouling – am 27.2. abends Einfahrt in die 1. Schleuse des Panamakanals – grosse Momente – wie wird uns der Pazifik „behandeln“?
März/April: Panama-City – Islas Perlas – Kurs Galapagos
Ankerbucht Las Brisas, Panama: Hier erreicht uns die Tsunamiwarnung (Japan) – nach „nassem“ Carneval und Behördenwillkür, Bunkern und Ablegen zu den Islas Perlas – Vogelparadies und Nachricht, dass wir Grosseltern geworden sind – vor der Weiterfahrt zu den 1000 Seemeilen entfernten Galapagos-Inseln Verbesserungen an Seefunkanlage – mit Schwachwind benötigen wir 11 Tage bis am 4.4. in San Cristobal der Anker fällt.
April/Mai: Galapagos-Islands (Equador) – Start zu den 3000 Seemeilen entfernten Marquesas
Die Aufenthaltserlaubnis beträgt max. 3 Wochen und ist sehr teuer – bleiben am Anker in San Cristobal (Verschiebungen mit eigenem Boot sind wegen behördlichen Massnahmen schwierig) – Ausflüge – einmalige Tier-und Pflanzenwelt in Urlandschaften (Evolutionstheorie Darwin).
Am Karfreitag 22. April Start zur bisher längsten Non-Stop-Fahrt – vorerst südwestwärts um den Süd-Ost-Passat-Wind zu erreichen, der uns in 23 Tagen nach Franz. Polynesien bringt – bis zum Landfall auf Fatu Hiva wird es eine Seereise mit Segelbedingungen vom Feinsten.
Mai/ Juni: Marquesas-Islands – weiter zu den Tuamotu-Atollen
Segeln oft bei trübem Wetter im Gegenuhrzeigersinn von Fatu Hiva zu den weiteren Inseln Hiva Oa, Tahuata, Ua Huka (Sturm) und Nuku Hiva.
Dann in 4 rassigen Segeltagen zu den Tuamotu-Atollen – neue, spannende Seewelt – Besuch Kauehi-, Fakarava-, Toau- und Apataki-Atoll.
Juli/August: Gesellschaftsinseln
In 2 Tagen mit teils heftigen Wetter-und Seebedingungen nach Papeete / Tahiti – Inseln Moorea, Huahini, Raiatea, Taha und Bora Bora
August/September: Suwarrow (nördl. Cook-Isl) – Kurs Samoa
Verlassen am 21.8. Franz. Polynesien und erreichen nach 6 Tagen (3Tg“kein“Wind, 1Tg stürmisch, 2 Prachtssegeltage) und 784 Seemeilen das abgelegen schöne Suwarrow-Atoll. Mit gutem Wetterfenster bereits nach 2 Tagen Weiterreise zum 516 Seemeilen entfernten West-Samoa – Tsunami-Warnung; etwas später wieder aufgehoben (2009 wurde ein Küstenstreifen auf der Südseite von einem Tsunami zerstört der 170 Tote hinterliess)
September/Oktober: nach Tonga und New-Zealand
13.9. Fahrt nach nördl. Insel Niuatoputapu – Datumslinie (minus 1 Tag) überquert – stürmische Weiterfahrt zur Vavau-Insel-Gruppe – später Haapei-Gruppe und schliesslich zur südlichen Tongatapu-Gruppe
Am 22.10. verlassen wir wegen guten Windbedingungen etwas früher als geplant die warmen Breitengrade und segeln in 8 Tagen 1042 Seemeilen südwärts nach Opua Neuseeland
November: Bay of Island – Ziel Whangarei
Inselaufenthalte in der Bay of Island und Fahrt zur Ziel-Marina in Whangarei die wir am 11.11.11 erreichen.
Ein paar Zahlen:
Seemeilen total: | 8520sm |
unter Segel (78.6%) | 6700 sm |
Segeln mit Motorunterstützung (9 .7%) | 830 sm |
Motorfahrt (11.6%) | 990 sm |
300 Tage: | |
auf See unterwegs, davon 67 Tag– Nachtfahrten | 140Tg |
am Anker, Anz. Ankerplätze 70 | 100Tg |
in Marinas, Anz. Marinas 7 (3 davon 2x besucht) | 60Tg |
Motorstunden total: | 640h |
Nur Motorfaahrt (990 sm) | 220h |
Motorsegeln (830 sm) | 185h |
Ankern, elekrt. Energie laden | 235h |
Verbrauch: | |
Dieselöl (ca. 2.1 Lt/h) | 1340Lt |
Benzin Aussenborder Dingi | 60Lt |
Süsswasser total | 4000Lt |
Tanks gefüllt | 1600Lt |
Regenwasser | 200Lt |
Wassermacher | 2200Lt |