Aktuell Dezember 2015

Von Langkawi, Malaysia nach Phuket Thailand

In der letzten Novemberwoche starteten wir nach Phuket, Thailand – dies obwohl wir beide nicht ganz auf dem Damm waren – starke Erkältung mit heftigen Hustenanfällen plagte uns und Leena zusätzlich eine Blasenentzündung – die Sache sollte sich noch dahinziehen. Hörten ähnliches aus der Schweiz…

1 Passieren die Insel Petra
Bild: unterwegs nach Thailand passieren wir am Geburtstag der Bordfrau die Felseninsel Petra – was gleichzeitig der Name unserer älteren Tochter ist

Nach drei Tagen Fahrt nordwärts mit Inselhalten (22 sm + 49 sm + 39 sm) mit relativ viel Motor und nur vereinzelt guten Winden, erreichen wir am vierten Tag nach einem Supersegeltag und weiteren 27 sm Phuket, Thailand, wo wir in Chalong einklarieren

2
Bild: unterwegs gab’s unzählige Fischerbojen (mit tiefer hängendem Netz verbunden) zu beachten, bzw. zu umfahren – oft sind diese kleinen aus allerlei Materialien (Fähnchen, Flaschen, Schaumstoff) bestehenden Schwimmkörper bei Wellen und Gegenlicht sehr schlecht zu erkennen – Grund genug nicht nachts unterwegs zu sein

Auffallend: an allen Orten wo wir vor Anker gingen gab’s weniger Touristen als letztes Jahr und weniger Boote – weniger Russen (Grossteil der Touristen) weil der Rubel eingebrochen ist? – Bedenken wegen Militär-Regierung? – allg. Ängste wegen Terrorismus-Gefahr?

3 Ao Chalong erreichen Bucht bei Hügelkette 15 Min später im Gewitterst...
Bild: wir wechselten von der Ao Chalong-Bucht für die Nacht zur Ostbucht (im Hintergrund): 15 Minuten später – früher als gedacht – ereilte uns ein heftiger Gewittersturm – siehe Wolken – so dass wir bei starkem Regen ankern mussten.

4 Abend in der Ankerbucht Nai Harn, Phuket
Bild: Bucht von Nai Harn am Abend – Nicone mit der Mastspitze in der Abendsonne

Verlegten uns Ende November und Anfangs Dezember an Phukets Südwestküste mit der schönen Ankerbucht von Nai Harn mit klarerem Wasser als auf der Ostseite – segelten mehrmals nordwärts nach Patong und wieder zurück, jedes Mal mit ausgezeichneten Winden aus Ost –Nordost
Leenas Befinden ist mässig – wir suchen das International-Hospital auf – Untersuchung und Medikamente – dann auch Treff mit dem Arzt, welcher mich vor Jahresfrist wegen meiner lädierten Schulter behandelte – das Resultat ist bekannt – eine weitere Operation hätte hohe Risiken zur Folge – er holt für mich weitere Infos ein – vom Professor der mich operierte erhalte ich die gleichen Infos – obwohl es eigentlich klar ist … trifft es trotzdem – fragen uns natürlich ob wir überhaupt noch weitere Investitionen und Vorbereitungen für grössere Törns machen wollen … wir bleiben trotzdem mal dran mit dem Boot und unseren Plänen und gehen wie vorgesehen vorerst auf eine

Nordland–Reise zum „Goldenen Dreieck“ – Laos, Burma, Thailand

Um vom Landesinneren etwas zu erfahren, planen wir eine Inlandreise in den Norden – den Süden Thailands rund um Phuket kennen wir ja schon gut.
Dazu wollen wir das Boot in einer Marina „sicher“ vertäut wissen und segeln in 2 Etappen zur Yacht-Haven-Marina im Norden von Phuket – diese erreichen wir nach feinem Segeln – sehr freundlicher Empfang – man kennt uns von früher

5 Fischerboote, Ostseite Phuket 5a neue Marina-Gebäude
Bilder: unterwegs auf der Ostseite von Phuket und Teile der neuen Marina-Gebäude

Die Marina ist hochmodern umgebaut worden – dient nun wohl vermehrt dem Charterbetrieb und den Big-Yachts – nach unserem Geschmack etwas zu mondän, ist doch damit ein gewisser Charm verloren gegangen

6 Starköchin Papa & Mamma
Bild: dafür gibt es bei „Papa & Mamma“, einem einfachen Restaurant auf Stelzen über dem Wasser, in etwa 15 Minuten Entfernung zu Fuss, weiterhin beste Speisen, welche von Mamma in dieser kleinen Küche zubereitet werden – was viele Segler sehr zu schätzen wissen

Die Reise – ein Kurzbericht mit ein paar Foto-Eindrücken
Hier nur Stichworte – Geschichts-Interessierte lesen am besten im Internet nach (;-)

7 Goldenes Dreieck
Flug von Phuket nach Bangkok – privates Sightseeing – nach 2 Tagen dann mit deutschsprechender Reisegesellschaft (15 Personen) per Autobus (Konsumer-Reise (;-)) nordwärts und nach einer Woche Flug vom Norden Thailands direkt nach Phuket zurück.
Um es vorne weg zu nehmen: die ersten 2 Tage privat und locker in Bangkok – dann 7 Tage ausgezeichnet organisiertes Programm mit viel Busfahrt, gute Reise-Crew, interessante Informationen und nach Geschmack der meisten zu viele Tempel, Buddha, Tempel… – Flug Chang Mai zurück nach Phuket.

Ein paar Infos zu Thailand allg.

– 67 Millionen Einwohner, davon 12 Mil. in der Hauptstadt Bangkok, davon dort wiederum nur die Hälfte registriert
– 95 % Buddhisten – alle übrigen Religionen werden respektiert
– 2 Saisons: eine warme und eine „wärmere“ – jetzt „Winter“ um 28° C
– zur Zeit Militärregierung: sie hat mit vielen illegalen Tätigkeiten (Bauten, Strände, Korruption etc.) „aufgeräumt“ und eine gewisse Ordnung geschaffen
– der 86 jährige König wird von den Thailändern sehr verehrt – hat u.a. in Heidelberg und an der Uni Lausanne studiert – hat ca 3000 Projekte (keine politischen) ins Leben gerufen und gefördert – dadurch viel Wohlergehen geschaffen – nun ist man etwas bange was geschehen wird, wenn der König stirbt und der (umstrittene) Prinz das Erbe antritt…
– früher um 100‘000 Elefanten – hat als Arbeitstier ausgedient – heute noch 7‘000 – davon 4‘000 in Nationalparks, und 3‘000 bei Menschen: bes. Tourismus, der nebenbei zur Erhaltung der Tiere beiträgt.
– 300‘000 Mönche – nur 3‘000 Nonnen – 227 Verbote (karges Leben, Meditation) – dafür 32‘000 Tempel!

Bangkok – Stadt der Engel

Verschafften uns abends zu Fuss und mit der Hochbahn, dann nochmals zu Fuss zum Sky-Hotel, um vom 88. Stockwerk aus einen Überblick über die nächtliche Stadt zu erhalten – einfach phänomenal! – danach mit dem Tuk-Tuk (offenes Kleintaxi) wieder zur Hochbahn – zu Fuss zum Hotel zurück.
Werden am folgenden Tag zu einer Privat-Tour abgeholt mit Besichtigungen von Tempeln, Tempeln (gibt’s noch was anderes?) – als Krönung den Kaiser-Tempel und den riesigen liegenden Buddha

7a 8 9 liegender Buddha aus Blattgold
Beeindruckende Geschichte und filigrane Gestaltung

10 11 12
Menschen beim Kaiserpalast

13 14 15
Essen beim Landungssteg einer Fähre – grosse Hektik der an- und abfahrenden Boote sowie bunte Reiseschar

16 16a Restaurant bei Landungssteg

Fahrt auf dem Fluss Chao Phraya (Fluss der Könige) und durch Kanäle , durch das sog. Venedig des Ostens, mit wechselnden Häuserkulissen und allgegenwärtigen Bildern des Königs (meist allein z.T. mit seiner Frau)

17 18 19 20 allgegenwärtiger König

21 die grosse Schaukel Wahrzeichen von Bangkok
Bild: Die „Grosse Schaukel“, ist das eigentliche Wahrzeichen Bangkoks – früher gab es hier Feste zu Ehren Shivas, dem Hindugott – Teilnehmer konnten sich an einem Pfahl hochschaukeln um an einen aufgehängten Geldbeutel zu gelangen – viele kamen dabei ums Leben – 1935 wurde das Fest verboten

Verabschiedung vom Guide – noch eine interessante Kanalfahrt mit dem staatlichen Kanalboot über eine lange Strecke für 12 Bath (<40 Rp) – am Abend weil müde, noch etwas essen im nahen Biergarten (;-)

Weiter mit Autobus in angenehmer deutschsprachiger Reisegruppe

Lustige, versierte und witzige Reiseleiterin, gutes Deutsch – u.a. „alles dabei? Pässe, Geld, Fotoapparat, Liebling (he, he he)“
Fahrt nach Ayuttha

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Die frühere Hauptstadt von Siam Ayuttha wurde bei einem Überfall von den Burmesen 1767 fast komplett zerstört – ausser Tempelruinen (Grabmale für Mönche und Angehörige des Königshauses), weist nichts mehr auf die frühere Bedeutung hin – ab 14. Jh. herrschten dort 33 Könige
Weiterfahrt nach Sukhotai, zu sehr schönem Resort mit Bungalows am Wasser, feinem Essen, und … einer Schlange, welche vor uns auf dem Weg zum Pool bei knapper Beleuchtung über den Weg kroch.
Am folgenden Tag: Besichtigung des Ruinenparks von Sukhotai der Hauptstadt der ersten Thaination – der damalige König Ramkanghaeng (1275-1317) wird als Vater der Nation bezeichnet – wie überall Verehrung von Buddha – (Buddhismus: Religion ohne Gott) – Buddha war ein Prinz (oben fraulich unten männlich) – Heiliger Baum als Symbol für Buddha mit herzförmigem Blatt

24 25 Sukhotai erste Hauptstadt Siams 26 27
28 29
In der Neustadt ist vor allem der Markt interessant, gibt es dort doch viel Proteinhaltiges zu kaufen wie Heuschrecken, Würmer, Raupen, sowie Frösche, Krebse etc. – übrigens: ein paar der Leckerbissen hat uns die Reiseleitung zum Probieren gegeben – nicht so schlecht …trotzdem…

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Unterwegs nach Chiang Mai gibt es viele Reis- und Zuckerrohrfelder zu sehen – ausserdem nach viel Flachland einige Hügelzüge und Wälder mit viel Teakholz sowie gepflegte Dörfer – Thailand besteht zu 80% aus Landwirtschaftsland (Reis Zucker, Gemüse, Früchte) – Reis kann je nach Wassersituation bis drei Mal pro Jahr geerntet werden.

33 abgeermtetes Zuckerrohrfeld 34

Chiang Mai

Ist Wirtschafts- und Kommunikationszentrum von Nordthailand – Besuch des Wahrzeichens der Stadt, ein Tempel (einer von 300 in Chiang Mai) auf einem kleinen Berg

35 Wat Doi Suthep Tempel Wahrzeichen Chiang Mai
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Anschliessend Besichtigung einer Papier-Schirmfabrik, einer Teakholz-Schnitzerei-Werkstatt mit Möbelversand nach Europa, sowie Seidenherstellung und einer Silber-Werkstätte mit Schmuckverkauf

38 sie freute sich fotografiert zu werden 39 Schmetterling direkt vom Künstler 40
Auf dem Weg weiter nördlich nach Chang Rai wird es kühler – wir sind gespannt auf den Besuch eines Community-Projektes, wo verschiedene Berg-Stämme zusammen leben, welche die Würde ihrer Vorfahren sowie Buddhismus und Christentum respektieren – es handelt sich offenbar um ein erfolgreiches Projekt mit Flüchtlingen aus Laos, Burma und China, welchen hier ein zu Hause angeboten wurde mit der Möglichkeit der Selbsterhaltung und der Verwendung von Überschuss-Einnahmen für andere Flüchtlinge und Projekte – so entstand ein Touristen-Anziehungspunkt, wo u.a. Langhals-Frauen zu sehen sind – beklemmendes Gefühl angesichts der Zurschaustellung – angeblich sind die Frauen aber selber stolz darauf, dass sie Traditionen pflegen können und dabei einen Verdienst haben – die schwere Messingspirale wird während des Wachstums von Zeit zu Zeit verlängert – gemäss Infos: falls eine Frau Ehebruch begeht, wird ihr einfach der Halsschmuck abgenommenH Halsschmuck entfernt – sie erstickt dann weil der geschwächte Hals den Kopf nicht zu tragen vermag

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Beim Elefanten-Camp – erleben wir Elefanten-Trekking – in unserem Fall werden wir begleitet von einem Baby-Elefanten, das ab und zu machen will wie es ihm passt (lustig wie halt Babys sind) – sehen wie sie geschult werden und wohnen einer eindrücklichen Show bei

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eine idyllische, genussvolle Bambus-Flossfahrt durch üppiges Dschungelgebiet – fern von Alltagslärm

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Am 7. Tag geht es bei tiefverhangenen Wolken, kühlem und regnerischem Wetter zur nördlichsten Stadt Thailands Mae Sai – besichtigen den lokalen Markt und sehen den Grenzübergang am übelriechenden Fluss zu Burma

46 47 Grenübergang zu Burma
Das berüchtigte Goldene Dreieck, wo sich die Grenzen von Burma, Laos und Thailand treffen hat praktisch nur noch geschichtliche Bedeutung – früher bedeutender Opium-Umschlagplatz – hier selbst kein Opium-Anbau – gedeiht weiter im Hinterland in der Höhe – nur eine von vielen Sorten des Opiums kann für Drugs verwendet werden.

48 Goldenes Dreieck
Unternehmen noch eine Fahrt auf dem Mekong – viel Handels-Frachtverkehr mit China – gehen auf einen Sprung in Laos an Land
Unterwegs zurück nach Chiang Mai nochmals Stopp bei einem Tempel nämlich beim „Weissen Tempel“, geschaffen von einem exzentrischen Thai-Künstler

49 der weisse Tempel
Am nächsten Tag dann Verabschiedung und Transport zum Flughafen Chang Mai mit Rückflug nach Phuket

Hektische Zeit mit dem Boot

Im allerletzten Moment vor Verlassen des Bootes vor der Nordlandreise stellten wir fest, dass die autom. Bilgenpumpe lief… Mist, was soll das?
… es tropfte nur ganz leicht aus der Dichtung welche im Motorraum den Propellerschaft umschliesst – zur Zeit nicht dramatisch – mal sehen wenn wir zurück sind – hatte das Einfangen eines Fischernetzes das sich um den Propellerschaft wickelte im letzten Frühjahr nun doch späte Auswirkungen?
Nach unsere Rückkehr von der Inlandreise waren es ein paar Liter die sich angesammelt hatten – mit diesem vorläufig kleinen Handicap wollen wir jedoch keine Risiken eingehen für grössere Törns – eine Lösung muss her aber wie? Das Boot muss aus dem Wasser – wo – wer kann das noch schnell vor Weihnachten… schliesslich scheint dank eines glücklichen Zufalls das Unmögliche in Griffweite zu kommen

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Bild: treffen Alfred und verbringen ein paar gemütliche Momente in der etwas abgelegenen Fischbeiz

Alfred von Guggisberg Schweiz – ein Freund und Segler dessen Boot bereits seit längerer Zeit überholt wird, empfiehlt uns einen Fachmann der auch an seinem Boot arbeitet – dieser sagt zu und die Krabi-Boat-Laguna-Marina erklärt sich bereit für eine Spezialaktion für das Ausheben und wieder Einsetzen der Nicone mit dem Travel-Lift – wegen mässigen früheren Erfahrungen andern Ortes sind wir angespannt wegen der Lagunen-Anfahrt, welche nur bei hoher Tide möglich ist – jedoch ist fast Vollmond und damit die Tide hoch – wir gelangen vom Norden Phukets in 2 Etappen nach 53 sm an einem Abend in die Nähe des ersten Wegpunktes, welcher in die Lagune führt – dort ankern wir weit draussen in genügender Tiefe, um am nächsten Morgen bei hoher Tide durch die Lagune zur Marina zu fahren

51 KBL Waypoints
alles tip-top: wir gelangen problemlos zur Marina (nur gerade das Anfangsstück musste genauer beachtet werden) – Boot wird ausgewassert und auf den Trockenplatz gestellt

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Das Wechseln der sog Wellenrohr-Dichtung ging über die Bühne – am nächsten Morgen konnte das Boot wieder zu Wasser gelassen werden – dann doch noch ein Problem – Wasser drang bei der neuen (schlechteren Bride der Wellendichtung) ins Boot – Boot wieder anheben – Sombat der Fachmann verwendete dann die alte Bride – er schwitzte wie ich (Assistent) unglaublich und war nervös – dann das Boot wieder zu Wasser lassen – diesmal alles ok – Alfred und Freunde aus Neuseelandwelche, zufällig ebenfalls in der Marina, waren zum Boot gekommen – wir verabschiedeten uns und fuhren mit zeitlicher Verzögerung bei fallender Tide schnellstmöglich aus der Lagune heraus – eine unvorhergesehene, teure Übung fand an Heiligabend ein gutes Ende.
Ankern nach 38 sm Segeln meist mit Motorunterstützung – treffen noch einen Alleinsegler der 22 Jahre mit längeren Aufenthalten in verschiedenen Ländern unterwegs ist – da gab es einiges zu erzählen

Bereits am Weihnachtstag sind wir wieder in unserer Lieblingsbucht in Nai Harn

53 am Ankerplatz
– sind überrascht, dass Katrin und Alois, Schweizerfreunde aus Berlin, nach kürzlicher Ankunft hier und wohl noch müde „verrückt“ genug sind, uns so ungeplant an Weihnachten zu treffen – schönes Wiedersehen – Sundowner auf dem Boot und anschliessendem Essen an Land – interessanter Austausch der gemachten Erfahrungen seit dem letzten Treff vor einem Jahr.
Als wir kurz vor Mitternacht zum Dingisteg kommen rauschen dort wegen des Vollmondes bzw. sehr hohen Tide grosse Wellen über die Felsen – ein kleiner Steg wurde weggeschwemmt und Einheimische sprechen von einem seltenen Ereignis – wir warten im Restaurant mit Blick ins Dunkel zum Dingi-Dock ab, bis sich das Wasser zurück zieht, um dann teilweise durchs Wasser zum Beiboot und problemlos zur Nicone am Ankerplatz zu gelangen.

Weitere Überraschungen

Katrin und Alois haben uns auch das begehrte Päckchen mit einem Funkteil aus Deutschland mitgebracht – das ich anderntags sofort montiere und von welchem wir uns eine absolute Verbesserung unseres mässig funktionierenden Kurzwellen-Funks versprachen… aber oha lätz… kein Deut in Richtung Lösung – das Weihnachtsgeschenk das wir uns selber zugedacht haben ist ein Flop – woran kann es dennoch liegen – haben doch schon alles überprüft – ein Top-Spezialist muss her… weil wir auf längeren Routen Wetter und Kontakte über den Kurzwellen-Funk sichern möchten.

Wir lassen das Problem im Moment stehen und segeln bei herrlichen Ostwindbedingungen mehrmals der Westküste entlang nach Patong und zurück – bei einer Tour begleiten uns Inge und Wilfried, Bekannte von der Inlandreise, welche hier noch Urlaub haben

Inzwischen Treff mit Kurzwellen-Spezialist vereinbart – kommt morgen 14:00 – er ist nicht da – bin mit dem Beiboot vergebens zum weit entfernten Steg am Ufer gefahren – tel. Rückfrage – er komme, aber erst um 16:00… grrr… er kam dann um 16:30 – nach Augenschein meint er, der Tuner sei das Problem, er bringe morgen einen – neuer Treff morgen 09:00 – dann Tel. er können wegen wichtiger Sitzung erst einen Tag später kommen – lese ihm die Leviten – wir benützen den Tag um in der Boat-Lagoon Phuket per Taxi Reserve-Material für das Boot (Motor-Filter, etc.) zu kaufen – jedoch angerannt wegen Ferienzeit – der Spezialist kommt an Silvester – zwar nicht wie vereinbart um 10:00 sondern gem. SMS um 12:00 – macht guten Job – es zeigt sich aber dass der Tuner nur das halbe Problem ist – er nimmt das Funk-Radio mit und verspricht am 2.Januar 2016 um 14:00 wieder da zu sein…

das wäre dann bei Funktionieren für uns ein guter Start ins 2016

Wir hoffen dass ihr gut ins 2016 gestartet seid und wünschen allen dass alles funktioniert wie ihr euch das selber vorstellt!

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Herzlich alles Gute – Nicone-Crew

Leena & Peter

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